Unterlagen für Gesuche

Informationskredit

Mit dem Informationskredit der OeME-Kommission Stadt-Bern werden Informations- und Bewusstseinsbildungsprojekte in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Missionen in der Schweiz unterstützt. Die Begründung für die Unterstützung der entwicklungspolitischen Arbeit liegt darin, dass wir erkennen, dass unser Konsumverhalten und das Geschäftsverhalten von internationalen Konzernen mit Sitz in der Schweiz eine Mitverantwortung tragen für Hunger, Armut und die Zerstörung der Umwelt an vielen Orten weltweit.

Beiträge aus dem Informationskredit werden nach den folgenden Kriterien vergeben:

Gesuche bitte mittels folgendem Formular einreichen:

Pfarrer

Frank Luhm

Brunnadernstrasse 36

3006 Bern

Tel. 031 350 43 09

frank.luhm@refbern.ch

Mitglied der Kirchgemeinde

David Wenk

Predigergasse 3

3011 Bern

Tel. 0313123936

Migrationskredit

Der Migrationskredit unterstützt Projekte, die einen Beitrag zur Begegnung, zur Partizipation und Integration von Migrantinnen und Migranten in der Region der Stadt Bern leisten.

Bitte reichen Sie Gesuche mit einem separaten Jahresbudget mit dem untenstehenden Formular ein und beachten Sie die Kriterien. Senden Sie die Gesuche zu Jahresbeginn, wenn möglich elektronisch und beachten Sie, dass alle wesentlichen Informationen zum Projekt direkt im Gesuch vermerkt werden (möglichst keine Zusatzunterlagen).

Da die Gesuche von drei Gremien bewilligt werden müssen, dauert es nach der Eingabe etwa drei Monate bis zum definitiven Entscheid.  

Gemeinsam finanzierte Projekte

Die evangelisch-reformierte Gesamtkirchgemeinde Bern und die römisch-katholische Gesamtkirchgemeinde Bern und Umgebung haben beschlossen, die ökumenische Zusammenarbeit zur Finanzierung sozialer Projekte und Institutionen zu stärken. Mit der Weiterentwicklung der gemeinsamen Zusammenarbeit sollen…

• Innovationen unterstützt
• Anschubfinanzierungen geleistet und evaluiert werden, ob Institutionen und Projekte längerfristig unterstützt werden können
• sogenannte Leuchtturmprojekte identifiziert und ermöglicht werden, die weit sichtbar sind und das Image und die Relevanz der Kirchen in der Gesellschaft positiv beeinflussen
• regelmässige Wirksamkeitskontrollen durchgeführt werden

Ein Mehrwert wird auch durch die gemeinsame Kommunikation der beiden Kirchen erreicht, welche die Relevanz der Kirchen in vielen Bereichen der Gesellschaft dokumentiert und aufzeigt, dass man sich nicht mehr nur um den eigenen Garten kümmert, sondern den Blick für das grössere Ganze öffnet. 

Die Geschäftsstelle «Gemeinsam Finanzierte Projekte» (GFP) bündelt die Zusammenarbeit der evangelisch-reformierte Gesamtkirchgemeinde Bern und der römisch-katholischen Gesamtkirchgemeinde Bern und Umgebung.

Sie nimmt neue Projekte an die Hand und regelt betreffend die unterstützten Institutionen und Projekte die Organisation der Zusammenarbeit, die Finanzierung und Mittelverwendung sowie die Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten.